Ich habe ein älteres und gebrauchtes Hydrogefäß gefunden. Da mir die Farbe nicht zugesagt hat, es war in 70er Jahre und sehr altem Braun, habe ich es kurzerhand abgeschliffen und in blau lackiert.
In diesem Gefäß war bereits eine Art Rohr verbaut, welches mir jetzt als Überlauf dient. Ich möchte einen Wasserspeicher von ca 5 cm haben, deswegen habe ich ein Loch in das Rohr gebohrt auf der gewünschten Höhe. Hätte es das Rohr nicht gegeben, hätte ich Löcher in die Seite des Gefäßes gebohrt, damit ein Ablauf gewährleistet ist. Dies ist aber nur nötig, wenn der Kasten ungeschützt im Freien steht und Regen einlaufen kann.
Weiter habe ich einen Wasserstandanzeiger, hier ein 21er Hydroanzeiger aus dem Baumarkt, benötigt.
Ein passendes PE-Rohr mit Löchern im unteren Bereich. Und Hydrosteine, alternativ können auch Kieselsteine genommen werden, aber Hydrosteine sind leichter und in meinem Fall ist die Fensterbank abschüssig und ich möchte es so leicht wie möglich halten.
Das PE-Rohr wir an eine Seite des Gefäßes gesetzt, es empfiehlt siche eine Ecke zu nehmen, aber es kann auch in die Mitte gesetzt werden. Nun füllen wir also das Gefäß auf ca 5 cm oder knapp darunter mir den Hydrosteinen.
Das PE-Rohr dient als Halter für den Anzeiger. Der Anzeiger könnte auch ohne PE-Rohr verbaut werden, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Anzeiger immer mal wieder einen Defekt haben, wie z.B. verklebte Kugel oder Durchwurzelter Anzeiger. Das PE-Rohr macht den Austausch leichter
Auf die Hydrosteine wird ein Vließ oder eine Unkrautfolie gelegt (hier eine Maurer-Vließ), damit sich die Erde nicht mit den Hydrosteinen mischt und der Wasserstandanzeiger gut funktioniert.
Am Ende noch Erde in den Blumenkasten und fertig ist das Wasserreservoir.
Von der Seite kann der Wasserstandanzeiger abgelesen werden. Hier noch nicht ganz fertig und noch nicht befüllt. Fotos folgen.
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